Dresden hat bald zu wenig Wohnungen, wenn nicht…

Äußerst ungern verlinken wir auf die Dresdner Mopo24, den Online-Auftritt der Dresdner Morgenpost. Doch das Blatt meldete am Sonnabend als bisher einziges Dresdner Presseorgan, dass das überarbeitete “Wohnkonzept für Dresden” vorliegt.

“Die Stadtverwaltung spricht jetzt auch offiziell von Problemen auf dem Wohnungsmarkt. ‘Es gibt kontinuierliche, wenn auch moderate, Preissteigerungen. Bereits jetzt zeichnen sich erste Angebotsdefizite bei familiengerechten Wohnungen ab’, sagt Baubürgermeister Jörn Marx (56, CDU).

Gegensteuern will die Stadt, in dem sie kurzfristig kommunale Grundstücke (Platz für 800 Wohnungen) entwickeln will. Bauen sollen bevorzugt Genossenschaften. Mit 200.000 Euro sollen möglichst viele Wohnungen altersgerecht saniert werden.

Die Stadt will den Freistaat in die Pflicht nehmen. Gemeinsame Programme sollen die Kaltmiete bei Neubauten (über 10 Euro) auf etwa 7,50 Euro drücken. Sollte das Land nicht helfen, müsste Dresden für 500 verbilligte Wohnungen etwa 10 Millionen Euro pro Jahr investieren. Notfalls könnten Investoren zu den Billig-Wohnungen sogar gezwungen werden.”

Genaueres demnächst wohl auch in dem schön oldscooligen Ratsinformationssystem der Stadt Dresden: http://ratsinfo.dresden.de/

https://mopo24.de/nachrichten/fakten-dresdens-wohnkonzept-mieten-8661