FAQ: Sind Mieten wirklich unpolitisch liebe ABG? Eine Einschätzung zu den aktuellen…

In Frankfurt am Main stellt die Kampagne “Eine Stadt für Alle, Wem gehört die ABG?” der kommunalen Wohnungsgesellschaft die Frage: “Sind Mieten wirklich unpolitisch liebe ABG?” und liefert gleich selbst eine Einschätzung zu den aktuellen Ankündigungen des Unternehmens, zukünftig seinen Mietanstieg leicht zu bremsen. Dabei stellt die Kampagne unter anderem fest:
“Viel ausschlaggebender ist jedoch der symbolische Charakter der Ankündigung. Denn eingestehen mussten ABG und stadtpolitische Entscheidungsträger/innen, dass die Miethöhe in ABG-Wohnungen sehr wohl eine politische Frage und damit verhandelbar ist. Offenkundig wird nun, dass die Miethöhe und die Art und Weise, wie die ABG ihre Wohnungen bewirtschaftet, nicht durch vermeintliche Sachzwänge bestimmt werden – wie bislang immer behauptet wurde. Daher sind die Ankündigungen als implizites Eingeständnis zu interpretieren, dass es letztlich eine Frage des politischen Willens ist, ob Menschen mit niedrigen Einkommen in der Stadt bzw. bei der ABG bezahlbaren Wohnraum finden.”