Aktion “Fluchthelfer”: Der Flüchtling auf dem Rücksitz

DIE ZEIT berichtet über die Aktion Fluchthilfe ist kein Verbrechen : “Wenn es nach den Aktivisten des Berliner Peng Collectives geht, wird es bald mehr solcher Reisen geben, mit Cabrios, Familienwagen oder Limousinen. “Ich bin Fluchthelfer” heißt ihre Kampagne, “denn Fluchthilfe kann Leben retten”.
Ihre Idee: Die meisten Flüchtlinge kommen in Italien an, wollen aber oft in ein anderes Land innerhalb der Schengen-Zone – weil sie die dortige Sprache sprechen, dort Freunde oder Familie haben, oder bessere Aussichten auf Asyl. Weil Züge und Busse aus Italien nach Norden aber mittlerweile so stark von der Polizei kontrolliert werden, schaffen sie es oft nicht. Die Fluchthelfer-Aktion soll dafür sorgen, dass sie in privaten Autos mitgenommen werden und so unentdeckt bleiben. Rechtlich ist das problematisch. …”

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/fluechtlinge-fluchthilfe-schengen-illegal-aktion