Zur Unterbringung von Asylsuchenden in Dresden

“Die Stadt Dresden muss deutlich mehr Flüchtlinge in eigenen Einrichtungen unterbringen, als bisher angenommen. Wie Recherchen der Sächsischen Zeitung ergeben, hat das Rathaus nun mit mehreren Problemen zu kämpfen. … Noch bleibt die erwartete Gesamtzahl von 2 683 Asylbewerbern in Dresden für dieses Jahr bestehen. Allerdings erwartet die Landesdirektion Ende des Monats die neue Zugangsprognose vom Bund. Diese wird vermutlich für einen weiteren zusätzlichen Schwung an Asylbewerbern sorgen, den Dresden dann aufnehmen muss.

Die Stadt prüft nun, den schon beschlossenen Standort Heidenauer Straße (150 Plätze) zeitlich vorzuziehen. Außerdem mietet sie Ferienwohnungen an und prüft Aufbettungen in schon bestehenden Standorten. Permanent hinzu kommen Plätze in neu angemieteten Wohnungen und wohl bald auch am Standort Lockwitztalstraße. Konkret geprüft werden außerdem aktuell weitere Häuser, die der Stadt von den Besitzern angeboten wurden. So etwa in der Försterlingstraße 20 (bis zu 168 Plätze) und in Alttolkewitz (60 Plätze). Ergebnisse soll es noch im August geben.”

http://www.sz-online.de/nachrichten/dresdens-probleme-beim-thema-asyl-3165630.html