Städtebau in Stuttgart: Genossenschaften greifen OB an – Stuttgarter Zeitung

Stuttgart: Genossenschaften greifen OB an

“Als Reaktion auf das Interview mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) in der Stuttgarter Zeitung haben sich die Verantwortlichen von fünf ehemals gemeinnützigen oder genossenschaftlichen Wohnbauunternehmen zusammengetan. Sie wollen gebündelt ihre Kritik an der Wohnungspolitik des OB loswerden. … Damit die Genossenschaften jedoch ihre vergleichsweise günstigen Wohnungen auch anbieten können, müssen sie zunächst Grundstücke für Neubauprojekte bekommen. „Beim Verkauf privater Bauflächen oder bei den Konzeptvergaben der Stadt haben wir keine Chance, an Bauland zu kommen“, erklärt Karin Autenrieth, die Chefin des Bau- und Heimstättenvereins Stuttgart. Unternehmen, die Eigentumswohnungen anbieten, also als Bauträger arbeiten, könnten schlicht höhere Preise für die Grundstücke bezahlen als Genossenschaften, sagt Autenrieth.”

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