Halle/Saale: Sozialer Wohnungsbau. Geringverdienerinnen und Hartz-IV-Empfänger sollen unterstützt werden
Mitteldeutsche Zeitung: “In Halle stehen derzeit 14.000 Wohnungen leer. Doch
viele Geringverdiener und Hartz-IV-Empfänger können sich modernisierte Wohnungen nicht leisten. … Deswegen soll die HWG als größter Vermieter Halles mit 18.000 Wohnungen nun ein „Konzept zur sozialen Wohnraumversorgung in der Innenstadt“ vorlegen. Das haben zumindest die Stadtratsfraktionen von SPD, Grünen und Linken beantragt und im jüngsten Stadtentwicklungssauschuss beschlossen. Finanzieren soll diese Maßnahme gegen die sogenannte Segregation, also die soziale Entmischung von Stadtteilen und die Vertreibung der Altmieter, die HWG selbst. Ein Sozialfond mit zunächst 100.000 Euro soll „vergünstigten Wohnraum in angemessenem Umfang“ gewährleisten.