Erzgebirge wird Modellregion für Entwicklung der Innenstädte

Freie Presse: “Ladensterben, Leerstand, leere Gassen und leere Kassen: So könnte man – überspitzt formuliert – die Probleme ländlicher Kleinstädte in Sachsen zusammenfassen. Die sieben größten Erzgebirgsstädte sollen sich nun gegenseitig helfen, diese Herausforderungen anzugehen. Auf Initiative des sächsischen Innenministeriums sollen sie als Modellstädte dienen, um den Menschen wieder “Lust auf Innenstadt” zu machen. So heißt ein Begleitforschungsprojekt, in dessen Rahmen Annaberg-Buchholz, Aue, Marienberg, Oelsnitz, Schwarzenberg, Stollberg und Zschopau in den kommenden zwei Jahren eng zusammenarbeiten wollen.

Als Partner hat das Regionalmanagement Erzgebirge, das das Projekt koordiniert, den Dienstleister für Stadtentwicklung Komet Empirica engagiert. Dessen geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Hardo Kendschek, beschäftigt sich bereits seit der Wende mit den Folgen des demografischen Wandels. 80 Prozent des Budgets von 60.000 Euro kommen vom Freistaat. Den Rest zahlen die Kommunen. … .”

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