dérive – Zeitschrift für Stadtforschung

Kritische Betrachtungen zur “Smart City” in Wien und Leipzig

Da auch in Leipzig versucht, stärker auf den neuen Gaul “Smart City” zu setzen und mit dem “EU Smart-City-Projekt Triangulum” Fördergelder in die Stadt zu pumpen (http://www.leipzig.de/bauen-und-wohnen/stadterneuerung-in-leipzig/stadterneuerungsprojekte/eu-projekt-triangulum/), ist es interessant, wie anderswo mit dem Thema umgegangen wird:

“Das Schlagwort Smart City taucht in den letzten Jahren in vielen Städten auf. Es wird besonders in Zusammenhang mit Wachstum, Zukunftsfähigkeit, Innovation und Technologie als tragfähiges Stadtentwicklungs-Konzept präsentiert. Eine allgemein gültige Definition einer Smart City gibt es bis dato nicht, so sind die Vorstellungen und Projekte in den Städten oft recht unterschiedlich. Einerseits werden Smart City Konzepte als innovative, nachhaltige, ressourcenschonende Wege ins 21. Jahrhundert gesehen. Daneben gibt es aber auch Stimmen, die auf kritische Aspekte und Gefahren hinweisen. Hier stehen Fragen des Datenschutzes, der Privatisierung städtischer Infrastrukturen und der Stellenwert von Verteilungsgerechtigkeit und sozialem Ausgleich im Mittelpunkt. … .” Quelle: SAVE THE DATE! Am Mi, 17.2., lädt die AK WIEN zur Stadttagung SMART CITY mit Keynote von SASKIA SASSEN und Panels zu DATEN, STANDORTPOLITIK und SOZIALER NACHHALTIGKEIT – zu letzterem steuert dérive ebenfalls einen Beitrag bei. Start ist um 9 Uhr, Ende um 17.30 Uhr. cu there!