Deutscher Mieterbund

Deutscher Mieterbund warnt vor Ghetto-Bildung in Städten

Deutschlandfunk: “Der Deutsche Mieterbund warnt vor der Gefahr einer Ghetto-Bildung in den Städten durch den Flüchtlingszuzug. Verbandsdirektor Siebenkotten forderte deshalb einen Strategiewechsel beim sozialen Wohnungsbau. Flüchtlinge, sozial Schwache, aber auch Reiche müssten gemeinsam in Mietshäusern leben, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. In einem Haus ausschließlich Asylbewerber unterzubringen, führe zu Konflikten und verhindere die Integration. Dem Mieterbund zufolge fehlen derzeit 800.000 Wohnungen in Deutschland. … .”

http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-mieterbund-warnt-vor-ghetto-bildung-in-staedten.447.de.html?drn%3Anews_id=582331 Quelle: Bundesweit fehlen 800.000 Wohnungen. Das Problem sei zulasten von Geringverdienern politisch herbeigeführt worden, betont Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund: “Um es ganz deutlich zu sagen: Nicht Zuwanderer oder Flüchtlinge sind verantwortlich für unsere Wohnungskrise, die ist vielmehr hausgemacht und seit Jahren bekannt. Allmählich passiert etwas, aber bis dieser Tanker Wohnungsbau anläuft und wirklich neue Wohnungen produziert, wird es dauern.”

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