Archiv für den Monat: April 2016

There’s Basically No Way Not to Be a Gentrifier

“And it’s why none of your personal decisions about where or how to live will have any effect on gentrification. Being considerate to your neighbors might make you a good person, but I’d like to suggest that you have another kind of responsibility: to be aware of these underlying systemic processes and use what social and political power you have to change them.” Quelle: It doesn’t matter where you live. You’re displacing someone, and making income segregation worse.

Entmietung Jahnallee 14

Leipzig-#Waldstraßenviertel: Morgen (29.4.) 12:30 Uhr findet im Amtsgericht eine Verhandlung zur Entmietung Jahnallee 14 statt Quelle: Morgen (29.4.) 12:30 Uhr findet im Amtsgericht Leipzig eine Verhandlung dazu statt.
Es geht um eine von zwei Mieterinnen beantragte Eilverfügung, mit der den Vermietern untersagt werden soll, ohne Vorankündigung die Wohnung zu betreten und Dritte ohne Einwilligung der Mieter in die Wohnung zu lassen.
Bislang hatten die Vermieter mehrfach ohne Ankündigung die Wohnung betreten, Mietverträge an unbekannte Dritte ausgestellt. Der Eindruck ensteht, dass damit psyschischer Druck auf die Mieter ausgeübt werden soll.

Ab 11.30 Uhr findet dazu eine Solidaritätsveranstaltung vor dem Amtsgericht statt.

Kommt Alle. Entmietung stoppen. Wohnen ist Menschenrecht.

Prisma Leipzig

Leipzig: “Horror Luxussanierung” über die Entmietung Jahnallee 14

MDR – Mitteldeutscher Rundfunk: “Eine Luxussanierung gerät oft zu einem Nervenkrieg. Das zeigt dieses Beispiel aus Leipzig eindrucksvoll: Ungebetene Untermieter stehen mit Schlüsseln für die Wohnung vor der Tür.”

http://www.ardmediathek.de/tv/MDR-um-2/Horror-Luxussanierung/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=18560338&documentId=34804674 Quelle: Wie dreist die Vermieter bei Entmietung in der Jahnallee 14 vorgehen, zeigt auch dieser MDR-Bericht. Hier ist unsere Solidarität dringend gefragt! Also liked mal flott Entmietung Jahnallee 14 und macht die Sache publik.

Quartiersmanagement Leipziger Osten

Leipzig: HTWK-Architekturausstellung “Sharehouse Refugio” vom 29.4-7.5.

In der Ausstellung “Sharehouse Refugio” der HWTK zusammen mit Das Japanische Haus e. V. werden architektonische Konzepte für Gemeinschaftliches Wohnen und (Not)-Unterkünfte im öffentlichen Raum vor dem Hintergrund des aktuellen Wandels der Gesellschaft vorgestellt.
(HTWK Leipzig | Studiengang Architektur)

http://djh-leipzig.de/archives/5245 Quelle: Ab Freitag gehts im Japanischen Haus um gemeinschaftliches Wohnen. Im Rahmen einer Ausstellung werden dazu Entwürfe vorgestellt. – Ein wichtiges Thema, wie wir finden.

Caren Lay

FR-Interview mit Andrej Holm: „Wir müssen die Spekulation stoppen“

In Deutschland entstehen so viele Wohnungen wie noch nie. Zu einer Entspannung am Wohnungsmarkt führe das laut Andrej Holm allerdings nicht. Im Frankfurter Rundschau-Interview spricht der Soziologe über das heikle Geschäft mit Wohnraum, die gesellschaftlichen Folgen und das Versagen der Politik.

“Man muss also die leistungslosen Profitmöglichkeiten einschränken, wenn man eine soziale Wohnungsversorgung will. Das spricht nicht gegen die Beteiligung von Marktakteuren, wenn diese sich an die Grundsätze der Gemeinnützigkeit halten. Das bedeutet allerdings eine Profitbeschränkung, und deshalb wird das Interesse eher gering sein. Deshalb werden es am Ende kollektive und sozial orientierte Bauträger richten müssen.”

#Wohnungsgemeinnützigkeit

http://www.fr-online.de/wohnen/wohnraum–wir-muessen–die-spekulation-stoppen-,34133520,34143436.html?dmcid=sm_tw Quelle: Der Stadtsoziologe Andrej Holm hat völlig recht: wir müssen die Spekulation mit Wohnraum und Boden stoppen. Bauland billig an Private abzugeben ist nicht die Lösung. Im Gegenteil: Kommunen sollten möglichst viele Liegenschaften behalten, ja sogar Grundstücke aufkaufen und vom Markt nehmen und dann in Erbbaupacht vergeben!

http://mobil.fr-online.de/cms/serie–wohnen-/wohnraum–wir-muessen–die-spekulation-stoppen-,34133542,34143436,view,asFitMl.html?originalReferrer=http://m.facebook.com

LVZ Leipziger Volkszeitung

Leipzig: Geplante steuerliche Anreize für den Mietwohnungsbau würden hier sowieso nicht gelten. #WoPoLE

LVZ Leipziger Volkszeitung: Der Deutsche Bundestag entscheidet in dieser Woche über steuerliche Anreize für den Mietwohnungsbau. Leipzig gehört nicht zu den Fördergebieten. Für die CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla ist das ein Unding.

http://www.lvz.de/Leipzig/Stadtpolitik/CDU-Politikerin-Kudla-Bund-soll-guenstigen-Wohnraum-in-Leipzig-foerdern Quelle: CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla fordert, dass der Bund Leipzig in Sachen Mietwohnungsneubau stärker unterstützt.

LVZ Leipziger Volkszeitung

Leipzig: FDP-Stadtrat René Hobusch kritisiert das bundesweite Gesetzesvorhaben zur Förderung des Mietwohnungsbaus

Bei der Einschätzung des Mietwohnungsmarktes in Leipzig derzeit und in naher Zukunft sind wir von “Stadt für alle” und Rechtsanwalt René Hobusch so gut wie nie einer Meinung. Letzterer bezeichnet uns auch gerne mal als Aluhutträger, wenn ihm die Ergebnisse bestimmter, von uns zitierter Studien nicht gefallen oder sie seinen gefühlten/gewünschten Zahlen deutlich widersprechen (https://www.facebook.com/renehobuschleipzig/posts/1681240975475289). Auch haben wir ganz andere Vorschläge für sinnvolle Förderungen für den Erhalt von bestehenden und den Bau neuer bezahlbarer Wohnungen als lediglich langfristige Abschreibungsmöglichkeit in erster Linie für Privatvermieter_innen – hier vor allem die Einführung einer neuen #Wohnungsgemeinnützigkeit.

Bei der Ablehnung der aktuellen Pläne der Bundesregierung für Steuergeschenke an “Investor_innen” sind wir uns jedoch weitgehend einig:

„Die Pläne der Bundesregierung beinhalten keine Förderung von Mietwohnungsbau, sondern eine kurzfristige Sonderabschreibung“, erklärte der Politiker. Seine Kritik entzündet sich vor allem an den kurzen Abschreibungszeiträumen von höchstens drei Jahren. Lediglich große Bauträger und gewerbliche Projektentwickler würden davon profitieren. „Dadurch wird am Immobilienmarkt ein Strohfeuer entfacht.“ Quelle: Leipzigs FDP-Stadtrat René Hobusch hat am Dienstag das bundesweite Gesetzesvorhaben zur Förderung des Mietwohnungsbaus kritisiert.

Leipzig-#Lindenau: Neue und alte Nachbar_innen feiern am Sonnabend beim GeorgSchwarzStraßenFest Hier gibt es erstmals eine Version der Einladung zum 7. GeorgSchwarzStraßenFest am Sonnabend, den 30.4., in Arabisch für unsere neuen Nachbar_innen, bei denen es manchmal mit dem Deutschen noch ein klein wenig hapert. Das Vorbereitungsteam des Festes freut sich sehr, wenn ihr diese Einladung auf Facebook oder ausgedruckt unter euren neuen Freund_innen und Bekannten verteilt oder sie einfach an die Hand nehmt und mitbringt. Besten Dank an Adi Eesa und das Team Habub und Dabub für die Übersetzung. Falls jemand noch Zeit und Lust hat, den Flyer in Dari, Farsi, Urdu, Paschtu, Kurdisch, Tigrinya, Tschetschenisch, Russisch, …Sorbisch, Bairisch oder Klingonisch zu übersetzen – das Festteam würde sich auch darüber sehr freuen. في يوم ٣٠ نيسان نحتفل معكم مجدداً بـ مهرجان جورج شفارتز شتارسي في أماكن متنوعة ممتدة على طول الشارع المنظمات العديدة، المبادرات و الجيران ينظمون برنامجاً مثيراً تجدون فيه الكثير من الموسيقا، طعام شهي، ترفيه للأطفال، ورشات عمل، قراءة، مسرح ….الخ هذه السنة يوجد ايضاً معلومات، أعمال فنية يدوية و سوق الأدوات المستعملة على امتداد شارع هولتاي تعالوا لنحتفل، ابتداءً من الساعة ١٢ منطقة الاسترخاء, ملذات المطبخ, غرفة التعلم المفتوحة، القراءة و التعرف على السينما, تمازج الألوان, سوق الأدوات المستعملة في الفناء الخلفي, فرق موسيقية و أكثرورشة إعادة التدوير للأفضل ما علاقة مقتنياتي الكمالية ببقية العالم؟, بيع النباتات, ورشة المخترع “ألعاب مجنونة” القطعة المحببة و الموسيقا الحية, الموسيقا الحية, مسرح و قراءة للأطفال و موسيقا حية, تجرية المشاركة للأطفال لمزيد من المعلومات على الانترنت: GeorgSchwarzStraßenFest معلومات المكان: المعلومات و خريطة المهرجان ليوم 30 نيسان هولتاي/ زاوية شارع جورج شفارتز Holteistraße/Ecke Georg-Schwarz-Straße

from Leipzig – Stadt für alle http://www.facebook.com/pages/p/392238310834246