Immobilien: Wer B sagt, muss auch C sagen

Leipzig: Studie von CBRE und Vonovia. Mieten stiegen zwischen 2012 und 2015 um 12,6 Prozent

Handelsblatt: “Wegen seiner Strahlkraft auf junge Kreative und den niedrigen Mieten adelte die „New York Times“ Leipzig einst mit dem Titel „The better Berlin“. Doch Leipzig ist längst nicht mehr nur bei Hipstern ein Geheimtipp. Neben Studenten zieht es auch junge Familien in die Stadt. Klar, dass Investoren die Stadt längst für sich entdeckt haben. Die Folge: Die Mieten steigen, und zwar rasant. Allein zwischen 2012 und 2015 legten sie um 12,6 Prozent zu. Das ist der höchste Wert für eine Oststadt, sieht man einmal von Berlin ab.

Dies hat der Immobiliendienstleister CBRE in einem gemeinsam mit Deutschlands größtem Wohnungsvermieter Vonovia erstellten Report herausgefunden. Er schaut erstmals auf die Wohnungsmieten in ganz Deutschland und nicht nur auf einzelne Regionen.

Fazit: Es sind vor allem die mittelgroßen Städte, die offenbar viel Potenzial bieten. Dazu zählen etwa Leipzig, aber auch Dresden, das es als zweite ostdeutsche Stadt unter die Top Ten der Kommunen mit den größten Mietsteigerungen geschafft hat. … .”

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-wer-b-sagt-muss-auch-c-sagen/13604576.html Quelle: Top-Lagen sind längst nicht mehr Top-Rendite-Bringer. Eine Untersuchung zeigt: Wer auf dem Wohnungsmarkt noch gutes Geld verdienen will, sollte deshalb mindestens B- und am besten auch C-Lagen im Blick behalten.