LVZ Leipziger Volkszeitung

Leipzig: Stadtverwaltung forciert Bautempo auf Brachen in Ostvorstadt. Bis zu 300 Wohnungen mit Sozialbindung in Planung. #WoPoLE

LVZ Leipziger Volkszeitung: “Bis zum Jahr 2019 werden die Brachflächen bebaut sein, die sich heute zwischen der Innenstadt und dem Quartier an der Eisenbahnstraße befinden. „In zehn Jahren wird dort ein völlig anderes Stadtviertel entstanden sein“, erläuterte am Dienstag Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) im Café „Petit Paris“ in der Rosa-Luxemburg-Straße und präsentierte Pläne zur Bebauung. …

Parallel dazu werden die Anstrengungen verstärkt, um beim Freistaat Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau einzuwerben. „Die Investoren halten sich mit dem Bau solcher Wohnungen zurück“, schilderte Oberbürgermeister Jung die Situation. Denn aktuell sei die Mietpreisentwicklung in der Messestadt noch nicht dramatisch. „Wir sehen das aber anders: Leipzig muss jetzt aktiv werden, damit wir die notwendigen Objekte haben, wenn sie gebraucht werden.“ Er gehe davon aus, dass auch Dresden dies erkennt und die erforderlichen Gelder bereitstellt. „Ich hoffe sehr, dass wir in den Jahren 2017/18 die ersten 200, 300 Wohnungen mit einer Mietpreisbindung bekommen“, so Jung.”

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Rathaus-forciert-Bautempo-auf-Brachen Quelle: Die Stadtverwaltung Leipzig drückt aufs Tempo – Bis zum Jahr 2019 sollen die Brachflächen bebaut sein, die sich heute zwischen der Innenstadt und dem Quartier an der Eisenbahnstraße befinden.