Kritik an Hartz-IV in Berlin: Die größten Verlierer am Mietmarkt

Berlin: Kritik an #HartzIV. Die größten Verlierer_innen am Mietmarkt

taz. die tageszeitung: “Eine günstige Wohnung? Für Menschen, die die Miete selbst nicht zahlen können, ist die Situation noch dramatischer. Eine Studie zeigt das ganze Ausmaß. …

Was für das Jobcenter als angemessen gilt, lässt sich angesichts der Wohnungsangebote nur mit zynischem Lachen quittieren. Auch eine von den Grünen in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Schluss: Die seit einem Jahr geltende Neuregelung zu den Wohnkosten ist absolut wirklichkeitsfremd. …

Die Höhe der Mieten, die die Jobcenter übernehmen, orientieren sich am Mietspiegel. Der wiederum ergibt sich aus den bereits vermieteten Wohnungen und enthält damit auch die noch moderaten Mieten jener Glückseligen, die schon länger in ihren Buden leben. Auf die Armseligen aber, die neu anmieten müssen, warten horrende Aufschläge. Dazu noch Vermieter, die sich ihre Mieter nicht selten aus einer Hundertschaft Bewerber aussuchen können. Nicht zu vergessen sind die Luxussanierungen und – ökologisch und wirtschaftlich absolut sinnvollen – energetischen Sanierungen, die eben noch bezahlbare Mieten in die Höhe treiben. So zahlen Leistungsempfänger schon jetzt durchschnittlich 2 Euro pro Quadratmeter mehr Miete, als die gerade mal ein Jahr alte Regelung zu den Wohnkosten vorsieht. … .”

http://www.taz.de/!5323120/ Quelle: Eine günstige Wohnung? Für Menschen, die die Miete selbst nicht zahlen können, ist die Situation noch dramatischer. Eine Studie zeigt das ganze Ausmaß.