Dresden für Alle

Dresden: #WoPoDD #SC4all. Mehr als 19.000 Wohnungen stehen leer. #Hausbesetzung regt Debatte um ungenutzte Gebäude an.

szonline: “Sie wollten ein soziales Zentrum in der Neustadt und sind dazu in das nahezu leer stehende Haus an der Lößnitzstraße 19 eingebrochen. Die Initiative aus dem linken Spektrum plante einen „Ort der Begegnung“ für alle Interessierten, und es war auch Kritik am „künstlichen“ Wohnungsmangel, weil so viele unsanierte Häuser in der Stadt stehen, die genutzt werden könnten. Obwohl sie die Verhandlungen mit dem Eigentümer für gescheitert erklärt und die Besetzung beendet haben, bleibt es ein Thema, was aus solchen Häusern wird. Derzeit stehen hier laut Stadtverwaltung mehr als 19 000 Wohnungen leer. Etwa 1 700 davon in der Neustadt. … .”

http://www.sz-online.de/nachrichten/in-dresden-stehen-mehr-als-19000-wohnungen-leer-3485742.html Quelle: Die Hausbesetzung vom Wochenende hat auf das Problem des ungenutzten Wohnraumes aufmerksam gemacht. Die SZ greift das Thema auf und rechnet vor:

Es gibt zahlreichen Wohnraum, der unsaniert oder nicht bewohnbar, ungenutzt bleibt. Warum also bei aller Liebe nicht Möglichkeiten finden für ein #socialcenter4all wie es etwa Elixir Dresden für ein Grundstück an der Königsbrücker Straße plant. Warum nicht noch mehr Geflüchtete dezentral unterbringen? Warum nicht anfangen, gemeinsam Konzepte für soziales Wohnen zu entwickeln. Konzepte, die auch Eigentümer aufgreifen können?

Wir sollten weiter darüber diskutieren! Viellleicht ja schon morgen zum offenen Netzwerktreffen, bei dem wir das Thema Wohnungssuche von Geflüchteten aufgreifen wollen.