Magdeburg: Wie zugewanderte Kinder und Jugendliche unsere Schulen verändern – und verbessern

MDR – Mitteldeutscher Rundfunk: “Wie zugewanderte junge Flüchtlinge den Alltag an unseren Schulen verändern, das wollte “artour” wissen. Autor Dennis Wagner besuchte zwei Grundschulen in Magdeburg, um zu sehen, wie die Integration auch für Mitschüler, Lehrer und Eltern funktioniert. Anlass ist das kürzlich erschienene Sachbuch: “Die Flüchtlinge sind da”. …

Birgit Bursee schlug mir vor, an der Magdeburger Schule am Umfassungsweg zu drehen, deren Schüler mittlerweile zu über 65 Prozent aus dem Ausland stammen. Das Wohngebiet würden manche eher als #Problemviertel bezeichnen, viele Migranten werden hier einquartiert, weil der Wohnraum billig ist, die Deutschen, die hier wohnen, zählen eher selten zur so genannten Mittelschicht. In der Schule mag man den Ausdruck vom Problemviertel oder Ghetto überhaupt nicht – und in der Schule merkt man davon tatsächlich auf den ersten Blick auch überhaupt nichts. … .”

http://www.mdr.de/kultur/themen/fluechtlinge-artour-integration-in-schulen-100.html Quelle: Eine Million Flüchtende kamen 2015 nach Deutschland. Etwa ein Drittel ist minderjährig, größtenteils also auch schulpflichtig. Was bedeutet das für die Schulen? Wie kommen Mitschüler, Lehrer und Eltern damit zurecht?