Archiv für den Monat: Dezember 2016

Immobilien in Dresden attraktiv für Investoren – Dresden sticht die Metropolen aus – DNN – Dresdner Neueste Nachrichten

Dresden: #WoPoDD. “Immobilienmarkt ist weiter im Aufwärtstrend”, das heißt, die Mieten steigen

DNN Dresdner Neueste Nachrichten: “Der Immobilienmarkt in Dresden ist weiter im Aufwärtstrend. Das bescheinigen Experten dem Standort jetzt für verschiedene Marktsegmente. Unter anderem wirken sich in der sächsischen Landeshauptstadt Vorteile gegenüber den großen Metropolen sowie niedrige Kredit-Zinsen aus. „Die wirtschaftlichen Perspektiven für Dresden bleiben günstig“ lautet die grundsätzliche Einschätzung von Ullrich Müller, Niederlassungsleiter bei Aengevelt Immobilien Dresden. … .”

Letzter Satz der Jubelmeldung: ” Der Bauboom zieht also auch steigende Mieten nach sich.”

http://www.dnn.de/DNN/Dresden/Lokales/Dresden-sticht-die-Metropolen-aus

ZWICKAUTOPIA

#Zwickau: #DemografischerWandel. #Zuwanderung stoppt Zwickaus Einwohner_innenschwund

ZWICKAUTOPIA: “Zwickaus Stadtverwaltung hat im Dezember die neuesten Statistiken im Faltblatt „Zahlen und Fakten 2016“ veröffentlicht. Besonders interessant ist ein Blick auf die Einwohnerzahl: Erstmals seit der Wende nahm sie ohne Eingemeindungen zu und erreichte am 31. Dezember 2015 einen Stand von 91.384 Hauptwohnsitzen – ein zartes Plus von 0,16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg der Ausländeranteil um 1,1 Punkte auf 4,1 Prozent (31.12.2014: 2.700, 31.12.2015: 3.780). …

Was sind Gründe und Folgen dieses immensen Schrumpfungsprozesses? Was kann die Stadt tun, um den Strukturwandel zu bewältigen und die Bevölkerungszahl zu stabilisieren? … .”

https://zwickautopia.wordpress.com/2016/12/31/demografischer-wandel-zuwanderung-stoppt-zwickaus-einwohnerschwund/

“Bürgeraktien” Freiberg in der Warteschleife | MDR.DE

Freiberg: Städtische Wohnungsgesellschaft (SWG) will “Bürgeraktien” ausgeben

MDR Sachsen: “Die Stadt Freiberg will Wohnen in die eigenen Hände nehmen und setzt für die Zukunft auf stärkere Mitverantwortung der Bürger. Dazu will die Städtische Wohnungsgesellschaft “Bürgeraktien” ausgeben. … Ziel ist es, Eigenkapital für die Gesellschaft zu gewinnen und die Aktionäre mehr für die Zukunft der kommunalen Tochter zu interessieren, die ihnen bares Geld einbringen könnte. … Die Städtische Wohnungsgesellschaft bewirtschaftet in Freiberg rund 5.570 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in insgesamt 280 Häusern. Darüber hinaus verwaltet das Unternehmen circa 2.500 Einheiten für Dritte. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben immobilienwirtschaftlicher Marktführer in Mittelsachsen.

http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/freiberger-wohnungsgesellschaft-gibt-buergeraktien-aus-100.html

Düsseldorf wächst und wächst

Düsseldorf wächst von aktuell 635.000 auf wohl 660.000 Einwohner_innen in 2030. Stadtforscher sieht Kapazitätsgrenzen erreicht

Westdeutsche Zeitung: “Düsseldorf wächst immer weiter. In diesem Jahr liegt die Einwohnerzahl erstmals seit den 70er Jahren wieder über der 630.000-Schwelle, wie das Amt für Statistik mitteilt. Ende November verzeichnete die Stadtverwaltung 635.765 Düsseldorfer. Damit steigt die Einwohnerzahl seit mehr als 15 Jahren nahezu unaufhörlich. Bei 580.484 lag sie noch im Jahr 2000 (siehe Grafik). Das heißt: sie hat mittlerweile um rund zehn Prozent zugelegt. … .”

http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/duesseldorf-waechst-und-waechst-1.2344235

Freiburg für alle!

Freiburg für alle! Wie funktioniert bezahlbares Wohnen? Neubau mit dem #MietshäuserSyndikat

taz. die tageszeitung: “Selbstverwaltet: In Freiburg sind drei Häuser im Bau, deren Wohnungen deutlich billiger vermietet werden als die des kommunalen Trägers. … Das Syndikat versprach komplett barrierefreie Häuser, in denen es für 70 Prozent der Wohnungen eine Sozialbindung gibt und die 55 Jahre lang ein Drittel weniger kosten als im örtlichen Mietspiegel vorgesehen.

Denn selbst städtische Unternehmen würden langfristige Sozialbindungen scheuen und daher zum Teil auf zinslosen Kredite der Landesbank verzichten. „Sie denken schon an den Weiterverkauf als Eigentumswohnungen in 15 oder 25 Jahren.“
Das ist vielleicht das größte Problem im sozialen Wohnungsbau. Deutschlandweit gehen zurzeit Jahr für Jahr rund 80.000 günstige Wohnungen verloren, weil die Sozialbindung ausläuft. Milliardenschwere Förderungen verpuffen ohne jede Nachhaltigkeit, weil die Eigentümer mit den vom Staat mitfinanzierten Häusern dann machen können, was sie wollen. … .”

http://www.taz.de/Wie-funktioniert-bezahlbares-Wohnen/!5366638/

Gemeinsame Stellungnahme Dresdener Hausprojekte – Stadtrat verhindert soziokulturelles Wohnprojekt Elixir « Klub RM16

Dresden: Gemeinsame Stellungnahme Dresdener #Hausprojekte. #StaDDrat verhindert soziokulturelles Wohnprojekt Elixir Dresden

“Dresdener Stadtrat stimmt für den Verkauf der Königsbrücker 117a/119 an privaten Investor und gegen das Engagement Dresdner Bürger*innen und Geflüchteter

Der Verein Elixir Dresden e.V. kann keinen interkulturellen Wohnraum für 150 Personen schaffen. Geplant war es, die seit über 10 Jahren leer stehende ehemalige Arbeitsanstalt in Erbpacht von der Stadt zu erwerben und ein Experimentierraum für das Zusammenleben und -arbeiten von Dresdner*innen und Geflüchteten unabhängig von Sprache, Religion, Herkunft und finanzieller Ausstattung zu schaffen. Wir finden: Ein solcher Raum ist für die von Vorurteilen stark gespaltene Dresdener Stadtgesellschaft dringend nötig!

Wir Dresdener Hausprojekte, welche bereits alternative Formen des gemeinschaftlichen Wohnens leben, und bereits bezahlbaren Wohnraum für über 80 Menschen geschaffen haben, sind schwer enttäuscht und wütend, wie die Dresdener Politik mit dem Engagement ihrer Bewohner*innen umgeht. Es ist ein demotivierendes Signal an all diejenigen, die bereit sind, fern vom rückwärtsgewandten Populismus oder dem allesbeherrschenden Neoliberalismus, innovative, neue und mutige Ideen in dieser Stadt zu verwirklichen. Es ist ein starkes Zeichen für das Misstrauen der Dresdener Politik in das bürgerschaftliche Engagement der Dresdner*innen. Die Stadtspitze muss sich fragen lassen, wie ernst die großmundigen Bekenntnisse zu Weltoffenheit und Integration auf den medienwirksamen Großevents wirklich gemeint sind, wenn gleichzeitig konkrete bürgerschaftliche Initiativen boykottiert werden. Ein Aufruf zu mutigem Handeln in unserer Gesellschaft verpufft, wenn wieder einmal die Stadtentwicklung meistbietend privaten Investor*innen überlassen wird. Die Chance und dringende Notwendigkeit interkultureller Begegnungsstätten und eines sozial nachhaltigen Wohnungsbaus werden ignoriert und wie schon mit dem Verkauf der Woba einem schnellen Gewinn geopfert – und dies abermals mit Stimmen der SPD.

Die Entscheidung ist eine Absage an zivilgesellschaftliches Engagement und an all diejenigen Einwohner*innen Dresdens, die aktiv ihre Stadt mitgestalten wollen.”

http://rm16.blogsport.de/2016/12/23/gemeinsame-stellungnahme-dresdener-hausprojekte-stadtrat-verhindert-soziokulturelles-wohnprojekt-elixir/

Elixir lässt sich nicht unterkriegen

Dresden: Elixir Dresden lässt sich nicht unterkriegen

Campusrauschen: “Die Vision von einem Zentrum, in dem Dresdner mit Geflüchteten zusammenleben und gemeinsam etwas erschaffen können, ist vorerst geplatzt. Dafür hat Mitte Dezember der Stadtrat gesorgt. Campusrauschen traf Johanna Kreis und Hannes Feldbauer vom Dresdner Verein Elixir, der sich seit einem Jahr für ein interkulturelles Zentrum stark macht, und war am 15. Dezember bei der Entscheidung im Stadtrat dabei. … .”

Elixir lässt sich nicht unterkriegen