Österreich: #TheGreatSchlep für die Steiermark, Kärnten usw. An Weihnachten „zu Hause“. #Landflucht DiePresse.com: “Wie kommt man raus aus der Blase? Am besten, man fährt nach Hause Die These von den angeblich hermetisch abgeschotteten Milieus in der Stadt und auf dem Land ist Unsinn. In der eigenen Familie kreuzen sich alle Wege. … Eltern, Großeltern und ein paar Verwandte wohnen noch in der Region. Aus Julias Generation hingegen kaum mehr jemand. Die Cousins und Cousinen haben auswärts Jobs gefunden, machen in verschiedenen Städten ihre Ausbildungen oder sind irgendwo anders in Europa hängen geblieben. Zu Weihnachten sieht man einander. Man nennt den Ort immer noch „zu Hause“. Opa Herbert kann nicht recht verstehen, warum Julia nach ein paar Tagen zu Hause stets kribbelig wird und wieder wegwill. Es ist doch schön hier. Ein geräumiges Haus, viele ungenützte Zimmer, ein großer Garten, immer gutes Essen auf dem Tisch, viel Platz, viel Ruhe. In Wien hingegen muss es ja ziemlich anstrengend sein, nach allem, was man liest. Eng ist es dort, dreckig, gefährlich, teuer, stressig, so viele Ausländer überall, dass man in der Straßenbahn kein Wort mehr versteht. Zumal Julias Studenten-WG mitten im 15. Bezirk liegt, angeblich eine besonders schlimme Gegend. Warum bloß hat sie es da immer so eilig, wieder nach Wien zu fahren? … .” http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/sibyllehamann/5130530/Wie-kommt-man-raus-aus-der-Blase-Am-besten-man-faehrt-nach-Hause

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