Wie Berlin wächst und sozial bleiben kann

Berlin: Dialog mit #r2g-Stadtentwicklungssenatorin @KLompscher: “Wie Berlin wächst und sozial bleiben kann”

Tagesspiegel: “Katrin Lompscher muss als Senatorin die wachsende Stadt verwalten. Wie es dabei sozial zugehen kann und wie neue Quartiere lebenswert bleiben, erzählte sie in der Urania. …

Rot-Rot-Grün plant auch, den Anteil von #Sozialwohnungen in landeseigenem Besitz auf 50 Prozent zu erhöhen. Die derzeit bestehenden 117 000 Sozialwohnungen unterschreiten diesen Wert jedoch deutlich. Zuletzt wurden gut 1000 neue Sozialwohnungen im Jahr fertiggestellt. 2800 Wohnungen verlieren dieses Jahr hingegen ihren Sozialstatus. Dazu gilt ein Drittel des Bestandes als fehlbelegt, da ihre Mieter zu viel verdienen. „Allein über den Neubau werden wir unsere Ziele nicht erreichen“, sagte Lompscher. Nicht alles stehe jedoch in der Macht des Landes. „Vor allem bundesrechtliche Schranken halten uns davon ab, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. Modernisierung und Umwandlung in Eigentumswohnungen sind die größten Mietpreistreiber im Bestand“, so die Senatorin. … .”

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