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Sachsen: @vdwSachsen veröffentlicht Jahresbilanz 2016. Debatte um zu hohe Mieten sei künstlich. #WoPoLE #WoPoDD

PM Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. – vdw Sachsen vom 14. März 2017:
“Die Wohnungswirtschaft in Sachsen zieht Bilanz und schaut voraus. … So betrug die durchschnittliche Nettokaltmiete/Nutzungsgebühr aller im vdw Sachsen organisierten Unternehmen 2016 bei 4,88 Euro je Quadratmeter Wohnfläche und lag damit lediglich um 14 Cent bzw. rund 2,9 Prozent über dem Wert des Vorjahres (2015: 4,74 Euro/m²). „Damit befinden wir uns sowohl beim Mietpreis als auch bei dessen Anstieg weit entfernt von den Horrorszenarien, die bei diesem Thema häufig in die Öffentlichkeit getragen werden“, erklärt Rainer Seifert, Verbandsdirektor des vdw Sachsen.

Diese Aussage trifft auch auf die Metropolen Sachsens (Dresden, Leipzig, Chemnitz) zu, in denen die Verbandsunternehmen mit durchschnittlich 5,17 Euro/m² ebenfalls bezahlbare Mieten bieten. Der Verbandsdirektor weist zusätzlich darauf hin, dass dieser Durchschnittswert auch Modernisierung, Neubau und Neuvermietungen innerhalb des Wohnungsbestandes beinhaltet. Diese Faktoren wirken eher mieterhöhend. „Damit ist eindrucksvoll bewiesen, dass die Debatte um zu hohen Mieten in Sachsen eher eine künstliche und an wenigen Einzelfällen aufgemachte ist und nicht die breite Realität widerspiegelt.“ … .”

Vielleicht sollten der vdw Sachsen bei Gelegenheit mal schauen, in welchen Stadtvierteln und in welchen Segmenten und Gebäudetypen die Mehrzahl der Bestände seiner Mitgliedsunternehmen in Leipzig und Dresden liegen. Und dann mit den Beständen vergleichen, um die es in der Debatte um die zu hohen Mieten in beiden Großstädten im Wesentlichen geht. Welche vdw-Mitgliedsunternehmen haben wo wieviele Wohneinheiten zu welchen Mietpreisen errichtet?

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