Kommt ein Bundesministerium für den ländlichen Raum?

Schland: #LändlicherRaum soll Bundesministerium bekommen.
Benachteiligt #Wohnungsbauförderung das Land im Vergleich zur Stadt?

Schwaebische.de: “Was in Baden-Württemberg seit 30 Jahren existiert, soll nach der Bundestagswahl auch in Berlin entstehen: ein Ministerium für den Ländlichen Raum. So zumindest lautet eine Forderung des Sachverständigenrats Ländliche Entwicklung (SRLE). Deren Vorsitzender Hans-Günter Henneke präsentierte die Forderung am Mittwoch in Berlin. Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) erklärte, sein Haus solle künftig den Namenszusatz tragen. …

Einig waren sich Henneke und Schmidt auch darin, dass Gesetze künftig daraufhin geprüft werden sollen, wie sie sich auf ländliche Gebiete auswirken. Ein solcher „Gesetzes-Check Ländliche Räume“ müsse prüfen, ob durch politisches Handeln – etwa bei der Förderung von Wohnungsbau – das Land im Vergleich zur Stadt benachteiligt würde. Insgesamt plädierte Schmidt für mehr Geld für Investitionen auf dem Land. Nur so könnten die im Grundgesetz verankerten „gleichwertigen Lebensverhältnisse“ in ganz Deutschland hergestellt werden.

Gelingt dies nicht, so Schmidt, wachse in den Menschen Unmut. Und was dann passiere, zeige sich an anderen Ländern. Donald Trump sei von den Menschen an die Spitze der USA gewählt worden, die sich und ihre Region von der Politik missachtet gefühlt hätten. Auch in Deutschland „gibt es Leute, die versuchen, Zwietracht zwischen Stadt und Land zu säen“, sagte Schmidt. Dem müsse entgegengetreten werden. … .”

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