Fearless Cities: Wie Städte sich weltweit für Demokratie und Gemeinwohl vernetzen | BR.de

#FearlessCities und neuer #Munizipalismus. Politiker_innen wie Barcelonas @AdaColau ‏rufen zur weltweiten Vernetzung der Städte auf. Für eine neue Form von Politik jenseits des Nationalstaates. #stadtvision. Wie Städte sich weltweit für Demokratie und Gemeinwohl vernetzen.

BR – Bayerischer Rundfunk: “… Die Folgen von Krisen müssen vor allem die Städte bewältigen

Bevor Ada Colau 2015 zur Bürgermeisterin gewählt wurde, kämpfte sie gegen die Zwangsräumungen von Wohnungen in Folge der spanischen Hypothekenkrise. Die Folgen von nationale und internationalen Krisen müssen vor allem in den Städten gelöst werden. „Bei allen Herausforderungen unserer Zeit – den Folgen von Klimawandel, Migration und Finanzspekulationen – müssen die Städte nicht mehr nur ein paar kleine lokale Probleme bewältigen“, so Beppe Caccia, stellvertretender Bürgermeister von Venedig. „Daher verbinden sie sich zunehmen auf europäischer und sogar globaler Ebene und definieren damit eine neue Form von Politik jenseits des Nationalstaates. Sie positionieren sich auch als echte politischer Akteure gegenüber den Institutionen der Europäischen Union.“

„New #Municipalism“ ist das Stichwort und so soll auch das Buch von Beppe Caccia heißen, das er grade für die Rosa-Luxemburg-Stiftung schreibt. Die Idee: Partizipatorische politische Teilhabe für jeden auf lokaler Ebene innerhalb eines liberalen, globalen Netzwerks von Städten. … .”

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