Knapper Wohnraum: Wer mietet, dem droht Armut

Schland: Wer mietet, dem droht Armut. Dem #Mietenwahnsinn bescheinigen Forscher*innen des @DIW_Berlin gravierende Folgen. Laut der Studie trifft der #Mietenwucher v.a. Menschen bis 35 Jahre hart. Reden wir nach dem #Besetzen über die #Wohnungskrise!

taz: “… Dem Mietenwahnsinn bescheinigen Forscher*innen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nun gravierende Folgen. Die Armutsrisikoquote für Mieter*innen lag demnach 2015 bei knapp 29 Prozent, zitiert der Spiegel aus einer DIW-Studie, das entspricht einer Steigerung von mehr als 50 Prozent innerhalb der vergangenen 25 Jahre. Zum Vergleich: Besitzer*innen von Wohnraum tragen ein Armutsrisiko von nur rund 4 Prozent. Diese Quote hat sich auch in den vergangenen zwei Jahrzehnten kaum verändert.

Laut Studie trifft der Mietenwucher vor allem Menschen bis 35 Jahre hart. Während ihrer Ausbildung oder am Anfang ihres beruflichen Werdegangs leiden sie besonders unter den hohen Preisen. Arm oder armutsgefährdet ist – nach offizieller Definition – der, dem 60 Prozent oder weniger des mittleren Einkommens zur Verfügung stehen. Knapp 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens gehen im Schnitt für die Miete drauf. Tendenz steigend, je nach Region, Wohnangebot – und Nachfrage. … .”

https://taz.de/Knapper-Wohnraum/!5504231/