Stadtentwicklung: Kommt der Wohnungsbau in Frankfurt voran?

Frankfurt: #Stadtentwicklung. Kommt der #Wohnungsbau voran? Vor fast fünf Jahren kündigte der damalige Dezernent @olafcunitz „eine neue Phase der Frankfurter Stadtentwicklung“ an. Ein Überblick über den Stand der Planung.

Frankfurter Rundschau: “Es sind bald fünf Jahre vergangen, seit der damalige Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) öffentlich „eine neue Phase der Frankfurter Stadtentwicklung“ ankündigte. Der schwarz-grüne Magistrat hatte damals fünfzehn neue Wohngebiete beschlossen, in denen bis zu 15 000 Menschen leben sollten.

Ein knappes halbes Jahrzehnt später ist in keinem der geplanten Quartiere auch nur ein Wohnhaus verwirklicht. Drei kleine von den fünfzehn Wohnflächen wurden aufgegeben. Dennoch ist auf dem Papier die Anzahl der geplanten Wohnungen von 6000 auf 7000 gesteigert worden.

Planungsdezernent ist mittlerweile seit zwei Jahren der Sozialdemokrat Mike Josef. Doch wie sein Vorgänger Cunitz auch muss sich Josef mit den konkreten Problemen des Wohnungsbaus herumschlagen. Die gültigen Vorschriften des Baugesetzbuches kosten viel Zeit – das ist das eine. Das andere ist der Widerstand der Nachbarn, auf den der Wohnungsbau immer wieder stößt. Der Wohnungsbau braucht viel Zeit – während gleichzeitig die Lage auf dem Wohnungsmarkt immer angespannter wird. „Die Prozesse in der Stadtplanung werden immer komplexer und länger“, urteilt Planungsdezernent Josef. In der wachsenden Stadt Frankfurt, die mittlerweile 750 000 Menschen zählt, suchen viele händeringend eine bezahlbare Unterkunft. … .”

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