Initiative will Altenburger Schmuddelkind zum Vorzeigeviertel machen

#Altenburg: Ein bunter Zusammenschluss will das Bahnhofsviertel attraktiver machen und damit für Zuzug u.a. aus Leipzig sorgen. Wohnungsunternehmen aus Nürnberg will Engagement deutlich ausbauen: „Wir brauchen ein bisschen Kulturszene, die junge Leute anzieht und das Viertel attraktiv macht.“

LVZ Leipziger Volkszeitung: “… „Die Kanalstraße ist wahrscheinlich der Dreh- und Angelpunkt dabei“, sagte Stadträtin Jutta Penndorf (Stadtforum/Grüne), die die Initiative, zu der Eigentümer, Anwohner, Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter gehören, zusammen mit Marco Heinke (Stadtforum Altenburg/ Paul-Gustavus-Haus) moderiert und koordiniert. Schließlich gebe es dort Möglichkeiten für Galerien, kleine Läden und andere Anlaufpunkte für Kreative. „Wir wollen das Viertel zu einem Ort für Handwerker, Gewerbetreibende, Künstler und junge Leute machen“, erklärte Penndorf, die auch eine Tempo-30-Zone für machbar hält, um das derzeit größte Problem der Anwohner zu lösen: den Verkehr und die damit zusammenhängenden Begleiterscheinungen.

Investor will Engagement deutlich erhöhen

Dass das Viertel attraktiv ist, unterstrich etwa Eigentümer Jürgen Floeren, dessen familiengeführtes Wohnungsunternehmen Elca in Altenburg fünf Häuser besitzt und in der Kanalstraße Räume für das Quartiermanagement kostenlos zur Verfügung stellen würde. „Wir wollen unser Engagement in Altenburg deutlich ausbauen“, sagte der Nürnberger, dessen Firma nur für den Bestand kauft, um zu sanieren und zu vermieten. „Wir brauchen ein bisschen Kulturszene, die junge Leute anzieht und das Viertel attraktiv macht.“ Über den günstigen Preis und die gute Infrastruktur – Einkaufen, S-Bahn, Ärzte, Kita, Schule und Kultur sind nur wenige Meter auseinander – könne man auch Leipziger anlocken. … .”

Mehr Informationen unter Neue Gründerzeit an der Blauen Flut.

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