Wie man Mieter schützt (neues deutschland)

Europa: #Mietenwahnsinn. Vier Wege zum bezahlbaren Wohnen: Städtische Immobilien, #Mietshäusersyndikat’e, #Wohnungsgenossenschaften und Mieter_innengewerkschaften. @johanna_rt und Lotte Laloire @ndaktuell.

neues deutschland: “Mit Sauna und Waschküche. Halb Wien lebt in geförderten Wohnungen

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Solidarität und Geldanlage. Das Mietshäuser Syndikat setzt auf Netzwerke

Guntramstraße 38 in Freiburg, … Sie wandten sich ans Mietshäuser Syndikat, kauften das Haus für 1,6 Millionen Euro und zahlen weiter nur 7,51 Euro Miete pro Quadratmeter – während der Durchschnittspreis in Freiburg bei etwa dem Doppelten liegt. Das Geld liehen sie sich zum Teil von der Bank, zum Teil von Freunden und Bekannten.

Es ist das neueste Projekt des Mietshäuser Syndikats, das 1983 in Freiburg gegründet wurde. Inzwischen gehören 136 Projekte in ganz Deutschland dazu, mit regionalem Schwerpunkt in Baden-Württemberg (37). 23 Projekte sind es in Sachsen, 18 in Berlin, 15 in Brandenburg und zwölf in Hessen.

Ziel ist es, die Mieten für die jeweiligen Bewohner dauerhaft niedrig zu halten. Das Mietshäuser Syndikat berät bei Neugründungen. Die Häuser werden dem kapitalistischen Wohnungsmarkt entzogen: Die Bewohner bauen oder kaufen ein Haus mit Bankkrediten und privaten Kleinkrediten, die sie bei Freunden, Verwandten und Bekannten einwerben. Die verleihen ihr Geld aus Solidarität und als Geldanlage – wobei sie mittlerweile nur noch höchstens 1,1 Prozent Zinsen bekommen. …

Picknickbänke und Pingpongtisch. Wohnbaugenossenschaft Bremer Höhe: günstige Mieten und Gemeinschaft … .”

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1108070.mietenwahnsinn-wie-man-mieter-schuetzt.html
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