"Immobilienmakler, die jeder mag" – National Geographic Deutschland berichtet online und in der aktuellen Ausgabe über das Modell von HausHalten e.V. Über eventuell versteckte Aussagen in der Überschrift und über den Inhalt des Textes kann sich jede_r ja seine/ihre eigenen Gedanken machen. Ein längeres Zitat und eine sich daran anschließende Frage:
"Das Objekt ist eines von 18 „Wächterhäusern“, die der Verein HausHalten an Kreative, Kleinunternehmen und soziale Vereine übergeben hat. Das Prinzip dahinter: Hauseigentümer, die sich eine Sanierung ihres leer stehenden Gebäudes nicht leisten können, erlauben dem Verein, Zwischennutzer zu suchen, die sich darin ausleben können – und als „Hauswächter“ seinen weiteren Verfall stoppen. Ein Vertrag garantiert, dass der Eigentümer sein Haus zurückbekommt, doch oft wird aus der Zwischennutzung ein nachhaltiges Mietverhältnis." – Wie oft ist eigentlich "oft"?

Eine Debatte über das Versprechen der Zwischennutzung wurde vor geraumer Weile in 3VIERTEL angestossen, aber nicht sonderlich intensiv geführt.
Moritz Arand: "Mythos Zwischennutzung. Das Zwischennutzungskonzept muss überdacht werden." http://3viertel.de/Inhalte-Artikel-482?PHPSESSID=613eee5310c6e6ee4c27ea29c06a50d3

Immobilienmakler, die jeder mag
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Wohnungsnot trotz Leerstand? Das muss nicht sein. In Leipzig vermittelt der Verein HausHalten ungenutzte Häuser und Läden. Studenten und Kreative wohnen darin für wenig Miete – und halten im Gegenzug die Gebäude in Schuss.