In Potsdam will das kommunale Wohnungsunternehmen ProPotsdam GmbH 400 Wohnungen "sozialverträglich" sanieren. Doch offenbar wird sich nicht jede_r Bewohner_in die neue Kaltmiete leisten von 5,50 bis 7,50 Euro/m² kalt leisten können. Neue Mieter_innen sollen sogar 9,50 Euro/m² kalt zahlen. Nun organisieren sich die Mieter_innen und haben die Initiative „Mieteschön“ gegründet. Sie wollen sich gegen die Verdrängung finanzschwacher Haushalte an die Ränder der Stadt engagieren und fordern die grundsätzliche Einbeziehung der Mieter_innen der Pro Potsdam GmbH in Sanierungs- und Gestaltungsfragen. Die Initiative gehört auch zu den Unterstützer_innen einer Demonstration gegen steigende Mieten am 13. Juni in Potsdam, zu der der Organisationskreis Potsdam "Stadt für alle" aufruft.

http://www.pnn.de/potsdam/972335/

32 Millionen Euro für bezahlbare Mieten – Neueste Nachrichten aus Potsdam
www.pnn.de
Die Pro Potsdam will Wohnungen sozialverträglich sanieren – die Bewohner organisieren sich trotzdem