Michael Springer äußert sich in einem Kommentar in der „Pankower Allgemeinen Zeitung“ kritisch über das neue „Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung“, das in der Sitzung des Berliner Senats am 16. Juni 2015 aus der Taufe gehoben worden war.
In einer Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwickkung und Umwelt heißt es dazu: „Das „Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung“ legt mit der Vergabe von Neubauprojekten in den städtebaulichen Verträgen eine Quote von 25 Prozent für mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen fest. Darüber hinaus werden Investoren bei der Entwicklung von Wohnbauprojekten an den Kosten für die technische und soziale Infrastruktur beteiligt. Sie leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der Wohnraumversorgung in Berlin.“
Ein ähnliches Modell wurde erstmals vor einer Woche auf einem Workshop mit der Stadtverwaltung, Immobilienakteuren, Kommunalpolitiker_innen und Mieter_innenvertreter_innen auch für Leipzig diskutiert und soll nun weiter entwickelt werden.