Der Initiativkreis: Menschen.Würdig – Dezentralisierung in Leipzig Jetzt äußert sich „zur Infoveranstaltung in der Tarostraße…
Die Veranstaltung in der Tarostraße war nur halb so entspannt wie ihr Südvorstädter Pendant. So wurde bspw. gefordert, einfach keine Geflüchteten mehr aufzunehmen (in der „Das Boot ist voll!“ – Manier) oder nur die 20% der Geflüchteten (woher diese Zahl auch immer stammen mag), die auch einen Aufenthaltsstatus erlangen werden. Viele derartiger Redenschwinger*innen und deren Freund*innen verließen die Veranstaltung vorzeitig, mutmaßlich, weil ihre Meinung im Saal nicht so gut ankam. Tja.
Also kein Platz für Fragen nach dezentraler Unterbringung, sondern vorwiegend eine Auseinandersetzung mit rassistischen Gedanken. Gedankengut möchte man das gar nicht mehr nennen.
Nichtdestotrotz hat eine positive Grundstimmung überwogen, viele Hilfs- und Vernetzungsangebote wurden unterbreitet, engagierte Anwohner*innen kamen zu Wort, die Rassit*innen die Stirn bieten wollen!
Letzteres zum Anlass genommen sei an dieser Stelle – wiedermal – auf die IKMW-Hompage verwiesen, hier gibts praktische Infos zum Thema Asyl und ebenso praktische Argumente gegen rassistische Hetze“: