FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Dabei ist nach Beobachtung des Deutschen Instituts für Urbanistik „der Umgang mit Flüchtlingen zuallererst eine Frage der Einstellung, die die Stadtspitze einer Kommune nach außen vertritt. Bürgermeister und Landräte kommunizieren das Thema in die Gesellschaft und machen es auf die eine oder andere Weise zu einem öffentlichen, gesellschaftlichen und auch politischen Anliegen“. Sie sind es also, die Zeichen für eine kommunale Willkommenskultur setzen. Wo es, wie zuletzt in Dresden und im sächsischen Freital, an solcher Tatkraft fehlt, geraten die Dinge leicht aus dem Ruder. Das ist, bei allem Engagement von Behörden und Privatleuten, eine ernste Gefahr.”