Sachsen-Anhalt: Kommunen bringen Flüchtlinge überwiegend in Wohnungen unter

Mitteldeutsche Zeitung: „Die Kommunen Sachsen-Anhalts bringen Flüchtlinge überwiegend in Wohnungen und nicht in Heimen unter. Einige Landkreise verzichten sogar komplett auf Gemeinschaftsunterkünfte. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor, die der Landtag im Internet veröffentlicht hat.
Demnach waren zum Stichtag Mitte Mai knapp 11 000 Flüchtlinge und Asylbewerber in Sachsen-Anhalt von den Kommunen untergebracht worden. Zwei Drittel (rund 7100) lebten in Wohnungen, die entweder von den Kommunen oder den Betroffenen selbst angemietet worden waren. Ein Drittel (knapp 3800) lebte dagegen in Gemeinschaftsunterkünften.“

Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 6/4258, 16.07.2015
Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage
Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Sachsen-Anhalt
Große Anfrage Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drs. 6/4056
http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp6/drs/d4258gga.pdf

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt-kommunen-bringen-fluechtlinge-ueberwiegend-in-wohnungen-unter-,20641266,31254172.html