Frankfurt am Main: SPD fordert bezahlbare Mieten
Sieghard Pawlik, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Römer, und Mike Josef, Vorsitzender der SPD Unterbezirk Frankfurt, haben am Freitag auf einer Pressekonferenz ein Konzeptpapier vorgestellt. „Frankfurts Bevölkerung wächst, die Nachfrage nach Wohnraum steigt, doch eine ausgeglichene Wohnsituation ist nicht gegeben“, sagte Pawlik. Die Partei will für die kommende Legislaturperiode ein Programm für bezahlbares Wohnen durchsetzen. Es soll ein Budget von 200 Millionen Euro, verteilt auf fünf Jahre, haben und aus dem städtischen Wohnungsbauprogramm finanziert werden. Das Papier richtet sich an Frankfurter_innen, die zu wenig verdienen, um eine Wohnung auf dem freien Markt zu finden, aber zu viel, um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben.