Leipzig: Ängste und Sorgen vor Rassismus und Verdrängung

Der Stadtrat der CDU-Fraktion Leipzig und Kreisparteisprecher Michael Weickert hob kürzlich hervor: „Wir müssen den sozialen Frieden in der Stadt erhalten, indem wir auch auf diejenigen zugehen, die Ängste und Sorgen haben“ (CDU: Politik muss Bürger in der Asylkrise mitnehmen, LVZ vom 30.10.2015). Wir haben Ängste und Sorgen, – dass der Rassismus und der Hass auf unsere neuen Mitbürger_innen noch schlimmer wird, – dass Menschen bedroht und angegriffen und ihre Unterkünfte wie vor einiger Zeit in Stötteritz angezündet werden, – dass das gesellschaftliche Klima noch weiter vergiftet und das Zusammenleben immer schwerer gemacht wird, – dass die Mieten in absehbarer Zeit steigen werden, – dass die Zahl der auch für Menschen mit geringem Einkommen oder im Transferleistungsbezug bezahlbaren Wohnungen drastisch abnimmt, – dass Verdrängung zunimmt, – dass die Stadt noch stärker segregiert, also in Stadtteile für Arme und Reiche unterschieden wird,
– dass die Zahl der #Zwangsräumungen noch weiter steigt, – dass (kulturelle) Freiräume verschwinden und noch manche andere mehr. Was unternimmt die CDU Leipzig – Die Leipziger Union gegen diese Zustände? Nimmt sie auch diese Ängste und Sorgen ernst? Kommt die CDU demnächst auch auf uns zu?

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