Bürgermeister bezeichnet Flüchtlinge als ansteckend

Jüterbog in Brandenburg: Bürgermeister bezeichnet Geflüchtete als ansteckend

Das Empirica-Institut fordert angesichts der großen Zahl an Geflüchteten “Familien aufs Land!” und schlägt eine Wiederauflage des Wohnortzuweisungsgesetzes von 1989 vor.
Dr. Reiner Braun und Prof. Dr. Harald Simons plädieren dafür, dass Behörden Geflüchtete, insbesondere Familien, in ländliche Kleinstädte lotsen sollten, da dort Wohnungen in größerer Zahl leerstehen und entsprechend leicht anzumieten seien:
https://www.facebook.com/LeipzigStadtFuerAlle/posts/959128104145261

Zum Beispiel nach Jüterbog, eine Kleinstadt im Landkreis Teltow-Fläming im Bundesland Brandenburg mit 12.000 Einwohner_innen?

Tagesspiegel.de: “Jüterbogs Bürgermeister warnt vor Kontakt zu Flüchtlingen – weil die angeblich Infektionskrankheiten übertragen. Und er hat kein Problem damit, als Rassist beschimpft zu werden. Das Sozialministerium ist entsetzt. …

Der parteilose Bürgermeister von Jüterbog (Teltow-Fläming), Arne Raue, macht mit der Warnung vor ansteckenden Krankheiten Stimmung gegen Flüchtlinge. In einer Mitteilung warnte er die Bürger seiner Stadt „ausdrücklich“ vor dem Kontakt mit Asylbewerbern. Er sei von einer Ärztin darauf hingewiesen worden, „dass schon bei geringfügigem Kontakt mit Neuankömmlingen Gefahr von Infektionskrankheiten besteht“, auch solche, gegen „die es leider keine wirksame Impfung gibt und die in vielen Entwicklungsländern noch weit verbreitet sind“, etwa Tuberkulose. Für das städtische Personal werde er Impfungen anbieten, erklärte er in einer Mitteilung. … .”

http://www.tagesspiegel.de/berlin/jueterbog-in-brandenburg-buergermeister-bezeichnet-fluechtlinge-als-ansteckend/12557320.html