Dresden: Wohnungspolitischen Konferenz der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag am Sonnabend, 21.11., mit starker Leipziger Beteiligung
Am Sonnabend kommen in Dresden unter dem Titel „Die neue soziale Dimension des Wohnens“ Vertreter_innen der Staatsregierung und der Fraktion Die LINKE sowie Fachleute aus Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und gesellschaftlichen Institutionen und Initiativen zur wohnungspolitischen Konferenz der Linksfraktion zusammen.
Zeit: Sonnabend, 21.11.2015, 10 bis 16 Uhr.
Ort: Gewerkschaftshaus, Großer Saal, Schützenplatz 14, 01067 Dresden
Es gibt eine starke Leipziger Beteiligung. Neben Marlen Försterling
von unserem Bündnis „Leipzig – Stadt für alle“ werden auch Michael Stellmacher vom Haus und Wagenrat e.V. (http://hwr-leipzig.org/) und Dr. Hannes Heise für den Initiativkreis: Menschen.Würdig – Dezentralisierung in Leipzig Jetzt, Prof. Dr. Dieter Rink vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ und Anke Matejka, Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen Deutscher Mieterbund, bei den drei thematischen Workshops mitdiskutieren.
Nach einer Auswertung der Workshops sollen am Ende der Konferenz wohnungspolitische Forderungen verabschiedet werden.
Auf der Website des MdL Enrico Stange heißt es in einer Pressemeldung dazu:
„In einer Expertenrunde werden das Wohnungspolitische Konzept der Staatsregierung sowie die Wohnungspolitischen Forderungen der LINKEN einer Prüfung unterzogen, inwieweit sie die aktuellen Herausforderungen in den Wohnungsmärkten berücksichtigen und Lösungen anbieten. Im Anschluss wird diese Diskussion in Workshops vertieft. Dabei stehen drei Aspekte im Vordergrund: »Herausforderungen für bezahlbares Wohnen aufgrund energetischer Sanierung/Modernisierung und Barrierefreiheit«; »Vermeidung von Segregationsprozessen im Kontext unzureichender Einkommensentwicklung«; »Herausforderungen durch Demografie und Zuwanderung für die Gestaltung der Stadt der Zukunft«
Enrico Stange, Sprecher für Bauen und Wohnen der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
„Demografischer Wandel, Altern zu Hause, mehrere Generationen unter einem Dach, Zuwanderung und Wohnungsbau, Zuwachs in den Großstädten, Schrumpfung im ländlichen Raum – all diese Aspekte stehen unter dem Eindruck der Einkommensentwicklung in Sachsen. Wie kann ausreichend und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, um den Zuwachs in den Großstädten und die Zuwanderung zu schultern? Was muss für das Altern in den eigenen vier Wänden getan werden? Das Wohnen und die Stadtentwicklung stehen vor großen Herausforderungen. Darauf muss sich Wohnungspolitik einstellen“.“
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