Leipzig: Rund 370 Wohnungen wurden der Stadtverwaltung Leipzig zum Ankauf von Belegungsrechten angeboten
LVZ-Online: „Im November hatte die Verwaltung einen Aufruf gestartet, um Belegungsrechte auf fünf Jahre mit einmaligen Prämien von bis zu 5000 Euro zu kaufen. Mehr als 100 Eigentümer und Vermieter haben sich daraufhin gemeldet, so das Sozialamt auf Anfrage von LVZ.de.
Das Echo auf den Aufruf sei sehr gut gewesen, rund 370 Wohnungen seien der Verwaltung angeboten worden. Dabei kamen die Angebote aus dem gesamten Stadtgebiet, zum Beispiel aus Gohlis, Eutritzsch, Schönefeld, Neustadt-Neuschönefeld, Großzschocher, Connewitz, Mölkau, Marienbrunn, Zentrum-Südost und Lindenau.
„Aktuell laufen die Gespräche, bislang wurden fünf Mietverträge abgeschlossen“, heißt es aus der Behörde weiter. … .“
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Vermieter-bieten-rund-370-Wohnungen-fuer-Fluechtlinge-in-Leipzig-an Quelle: Interessanter Artikel in der LVZ-Online: http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Vermieter-bieten-rund-370-Wohnungen-fuer-Fluechtlinge-in-Leipzig-an
Würde die Stadt allerdings nicht so stiefmütterlich mit der Wohnungsvermittlung an Geflüchtete umgehen – im Sozialamt gibt es nur eine Person, die hauptamtlich die Anträge auf Wohnungen prüft – und sich davon verabschieden würde, dass Geflüchtete erst mal in einer Gemeinschaftsunterkunft leben müssen, würden nicht nur 37 % der Geflüchteten in Leipzig in Wohnungen wohnen…