Leipzig: SPD-Fraktion begrüßt Schließung der Grube-Halle als Notunterbringung für bis zu 420 Geflüchtete. Stadt bereitet ehemaligen Baumarkt als Unterkunft mit 500 Plätzen vor
Ein Lehrstück für die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen in der Leipziger
Politik beim Umgang mit Geflüchteten. Da sagt Christopher Zenker, sozial- und sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, völlig zu recht zur Schließung der Ernst-Grube-Halle (#EGH) als Notunterkunft mit 420 Plätzen im Rahmen der Erstaufnahme des Freistaates: „Wir begrüßen die zeitnahe Schließung der Flüchtlingsunterkunft der Ernst-Grube-Halle ausdrücklich. Sowohl für die Geflüchteten, für die Universität Leipzig als auch für den Leipziger Sport ist das eine positive Nachricht. … Weiter erwarten wir vom Freistaat Sachsen das auch die Zeltstädte nur eine Übergangslösung bleiben. Das Innenministerium muss endlich anfangen langfristige Lösungen zu suchen. Die einzige Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaat Sachsen in Leipzig, die langfristig auch als solche geeignet ist, ist die in der Friederikenstrasse in Leipzig-Dölitz.“
Gleichzeitig bereitet die Stadtverwaltung Leipzig eine kommunale Unterbringung in einem ehemaligen Praktiker-Baumarkt in der Schomburgkstraße 2 in Leutzsch mit 500 Plätzen vor, die schon im Februar in Betrieb genommen wird. Auch die Messehalle 17 (Puschstraße 8) hat eine Kapazität von 500 Plätzen.
https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1003416 Quelle: Pressemitteilung der SPD-Fraktion Leipzig zur Schließung der Ernst-Grube-Halle als Flüchtlingsunterkunft.
http://www.spd-fraktion-leipzig.de/?p=5686