CDU-Fraktion Leipzig

Leipzig: CDU-Fraktion will wieder Sachleistungen statt Geldzahlungen für Leipziger Asylbewerber_innen zur Abschreckung

Danke an die L-iz Leipziger Nachrichten für den ausführlichen Artikel und die klaren Worte unter http://www.l-iz.de/politik/leipzig/2016/02/leipzigs-cdu-fraktion-will-wieder-sachleistungen-statt-geldzahlungen-fuer-leipziger-asylbewerber-127205

„Wir können auch nicht wirklich unser demografisches Problem mit Flüchtlingen lösen, denn das haben wir im ländlichen Raum“, sagte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag Frank Kupfer in einem Interview mit der „Freien Presse“. „Das größte Integrationshindernis ist der Wegfall der Residenzpflicht, den uns die Grünen im Bundesrat eingebrockt haben. Dadurch ziehen die Asylbewerber in die großen Städte und ghettoisieren sich selbst. Sie werden damit unser demografisches Problem noch verschärfen.“

L-IZ: “Das ist dann das Argument, das Frank Kupfer im Interview mit der „Freien Presse“ genannt hat – der verträumte Glaube, man könne Menschen durch Kontrolle und Abschreckung in sächsischen Nestern zurückhalten, wo die Einwohner lauthals auf die Straße gehen und verlautbaren, dass sie die Flüchtlinge gar nicht bei sich haben wollen.

Da packen nicht nur die Kinder und Enkel schleunigst ihre Taschen, sondern auch Menschen, die in ihrer Heimat schon genug heillose Situationen erlebt haben. Spätestens wenn es um die echten, harten Fragen von Integration und Kommunikation geht, versagt die sächsische Provinz. Deshalb sind die Großstädte so attraktiv. Und daran werden wohl auch Wertgutscheine nichts ändern. … .”

Und daher zum x-ten Male in den letzten Tagen: Laßt die Menschen in den und in die Städte(n)! Quelle: Die Leipziger Internetzeitung kommentiert unseren Antrag zur Wiedereinführung des Sachleistungsprinzips bei der Asylbewerberversorgung und findet ihn offenbar nicht gut. Wir schon!