Flüchtende und Asylsuchende und Mobilität: Gesellschaftliche Teilhabe funktioniert nur durch den Zugang zu Mobilitätsangeboten
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu): “Zentraler Bestandteil einer Willkommenskultur ist es, Flüchtlingen die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Ob Deutschkurs, die Teilnahme an Sportveranstaltungen oder bei anerkannten Asylbewerbern der Weg zur Arbeit – Mobilität ist die Voraussetzung dafür.
Registrierten Asylbewerbern stehen Fahrscheine für den ÖPNV zu. Wer sich noch nicht in einem Asylverfahren befindet, hat keinen Anspruch auf solche Leistungen. Bleiben Flüchtlinge dauerhaft, geht es um ihre erfolgreiche Integration in die Gesellschaft und Sicherung ihrer – möglichst umweltverträglichen – Mobilität. Die Sicherung der Mobilität beginnt dabei bereits bei der Wahl der Standorte für die Unterbringung.
Beitrag zum Thema Mobilität für Flüchtende und Asylsuchende in der Difu-Zeitschrift “Berichte” (s.u.)
Weitere Infos zum Thema Mobilität im “Difu-Online-Wegweiser Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen”
http://www.difu.de/online-wegweiser-fluechtlinge/mobilitaet.html Quelle: