Jena: Zugezogenen-Atlas. Woher die Jenaer_innen kommen
“Gebürtige Jenaer sind in Jena in der Minderheit. Erkunden Sie die Karte und sehen Sie, aus welchen Städten die Zugezogenen ursprünglich stammen.
… Nur knapp 40 Prozent der Einwohner mit Hauptwohnsitz in Jena sind auch wirklich dort geboren. Das bedeutet, dass sechs von zehn Einwohnern in Jena ursprünglich gar nicht aus Jena stammen. Was wiederum für die Attraktivität der Stadt mit gut 107.000 Einwohnern spricht. …
Weimar (ca. 2800) vor Gera (knapp 2250) und Apolda (knapp 1370): Das sind nicht ganz überraschend die Städte, aus denen die meisten Neu-Jenaer gekommen sind. Aus Erfurt entscheiden sich mit 1250 Neu-Bürgern nur vergleichsweise wenig Einwohner. Dagegen wohnen übrigens fast 1900 Jenenser lieber in der etwa doppelt so großen Landeshauptstadt.
12 der 20 Städte, aus denen die meisten Jenaer kommen, sind Thüringer Städte. Sachsen ist mit Leipzig (959), Dresden (733), Chemnitz (592) und Zwickau (383) vier Mal vertreten. Aus Halle an der Saale (688), Naumburg (492) und Zeitz (373) stammen die meisten Sachsen-Anhaltiner. …
Flüchtlinge gab es Mitte Januar gut 1800 in Jena. Vor allem stammten sie aus Syrien, dem Irak und Afghanistan. Zwei Drittel der Flüchtlinge waren Männer. Laut den Einwohnermeldedaten vom Jahresbeginn hatten 328 Syrer als Wohnort Jena angegeben. Die Zahl der in Jena gemeldeten Iraker und Afghanen lag unter 40. …”
http://interaktiv.otz.de/jenaer-zugezogenen-atlas/ Quelle: Die Ostthüringer Zeitung zeigt auf einer interaktiven Karte, aus welchen Städten Jenas Zugezogene ursprünglich stammen.