Flüchtlinge in Frankfurt: Ghettobildung vermeiden | Frankfurter Neue Presse

Hessen: „Integrationsverträge“ statt #Wohnsitzauflage für Geflüchtete und Aufwertung des ländlichen Raumes geplant

FNP – Frankfurter Neue Presse: “… Dennoch, die Wohnsitzauflage lehnt Schelzke [geschäftsführender Direktor beim Hessischen Städte- und Gemeindebund] ab. „Ich war lange genug Staatsanwalt, um zu wissen, dass man nicht alles mit Gesetzen regeln kann.“ Vor allem dann nicht, wenn es keine Kontrollen für das Gesetz gibt. Stattdessen müsste Hessen „richtig viel“ Geld in die Hand nehmen, um den ländlichen Raum aufzuwerten – dazu zähle eine drastische Verbesserung des Nahverkehrs. Alternativ zu De Maizières Wohnsitzauflage planen der hessische Städtebund und die Landesregierung zurzeit „Integrationsverträge“. Flüchtlingsfamilien sollten sich verpflichten, für fünf Jahre in einer Kommune zu wohnen. Im Gegenzug erhalten sie ein verbessertes Angebot. Ziel sei, beiden Seiten – den Familien und den Kommunen – zu helfen. In 20 Kommunen soll das Angebot gemacht werden. … .”

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Ghettobildung-vermeiden;art675,1936777 Quelle: Landflucht der Flüchtlinge – alle wollen sie in der Stadt leben. Mit einer „Wohnsitzauflage“ will die Regierung verhindern, dass in Städten wie Frankfurt üble Ghettos entstehen.