Leipzig: FDP-Stadtrat René Hobusch kritisiert das bundesweite Gesetzesvorhaben zur Förderung des Mietwohnungsbaus
Bei der Einschätzung des Mietwohnungsmarktes in Leipzig derzeit und in naher Zukunft sind wir von “Stadt für alle” und Rechtsanwalt René Hobusch so gut wie nie einer Meinung. Letzterer bezeichnet uns auch gerne mal als Aluhutträger, wenn ihm die Ergebnisse bestimmter, von uns zitierter Studien nicht gefallen oder sie seinen gefühlten/gewünschten Zahlen deutlich widersprechen (https://www.facebook.com/renehobuschleipzig/posts/1681240975475289). Auch haben wir ganz andere Vorschläge für sinnvolle Förderungen für den Erhalt von bestehenden und den Bau neuer bezahlbarer Wohnungen als lediglich langfristige Abschreibungsmöglichkeit in erster Linie für Privatvermieter_innen – hier vor allem die Einführung einer neuen #Wohnungsgemeinnützigkeit.
Bei der Ablehnung der aktuellen Pläne der Bundesregierung für Steuergeschenke an “Investor_innen” sind wir uns jedoch weitgehend einig:
„Die Pläne der Bundesregierung beinhalten keine Förderung von Mietwohnungsbau, sondern eine kurzfristige Sonderabschreibung“, erklärte der Politiker. Seine Kritik entzündet sich vor allem an den kurzen Abschreibungszeiträumen von höchstens drei Jahren. Lediglich große Bauträger und gewerbliche Projektentwickler würden davon profitieren. „Dadurch wird am Immobilienmarkt ein Strohfeuer entfacht.“ Quelle: Leipzigs FDP-Stadtrat René Hobusch hat am Dienstag das bundesweite Gesetzesvorhaben zur Förderung des Mietwohnungsbaus kritisiert.