#SmartCity: “Living Lab”-Projekt der TU Chemnitz untersucht Alltag in vernetzten Städten und Wohnungen
heise online: “Im Chemnitzer “Living Lab” untersuchen Forscher der TU Chemnitz, wie sich Menschen unterschiedlichen Alters ein vernetztes Leben in Zukunft vorstellen. …
Dafür hat eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe aus zwei Designern, einem Ingenieurwissenschaftler, zwei Informatikern und einem Soziologen ein “Living Lab” (lebendiges Labor) in der Chemnitzer Innenstadt eingerichtet. Seit Anfang Juni kamen die Wissenschaftler mit mehr als 100 Chemnitzern jeden Alters in Workshops, Vorträgen und Gruppendiskussionen ins Gespräch, sagt Projektleiter Arne Berger.
“Ein zentraler Aspekt dabei ist das Thema Nachbarschaft”, so der promovierte Designforscher. Ziel des fünf Jahre laufenden Projekts sei es, herauszufinden, wie technische Entwicklungen helfen könnten, das Miteinander in Mietshäusern, Nachbarschaften und Städten zu fördern. Das Bundesforschungsministerium unterstützt das Vorhaben mit 2,5 Millionen Euro.
In dem Stadtlabor in unmittelbarer Nähe zum Rathaus sollen die Chemnitzer verraten, welche technischen Neuerungen sie im Alltag gebrauchen könnten – und welche nicht. “Was sind wirkliche lebensweltliche Probleme, bei denen wir mit Technik ansetzen können, wo sollten wir sie bewusst weglassen?”, erklärt Berger. … Auch Datenschutz sei ein Thema. … .”
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Living-Lab-Uni-Projekt-untersucht-Alltag-in-vernetzten-Staedten-und-Wohnungen-3249052.html Quelle: Unser »Living Lab« lief dank eines wunderbaren dpa-Artikels gestern auf heise online. Für eine Forschungsgruppe an einer Informatik-Fakultät ist die Erwähnung auf dem meistbesuchten deutschsprachige IT-Nachrichtenticker und einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Nachrichten-Portale überhaupt der digitale Ritterschlag.