Immobilien in München – Hoffnung auf günstigeres Wohnen

München: Vom “Konzeptionellen Mietwohnungsbau” (KMB) erwartet sich die Stadt nachhaltige Effekte

Süddeutsche Zeitung: “Im Pilotprojekt wurden 1700 Wohnungen gebaut. Doch der Andrang ist groß.

Vor zwei Jahren war es noch ein ambitioniertes Experiment, inzwischen gilt der Konzeptionelle Mietwohnungsbau (KMB) in München bereits als “erprobt”. Im Kampf gegen pausenlos steigende Mieten und fehlende Wohnungen bleibt der Stadt auch kaum eine andere Möglichkeit, als innovative Wege zu gehen. Dieser Ansicht ist jedenfalls der Münchner Stadtrat, der in seinem Planungsausschuss die Fortsetzung des KMB-Programms über die 2013 dafür frei gegebenen Pilot-Grundstücke beschlossen hat. Stimmt nun auch die Vollversammlung zu, was eine reine Formsache sein dürfte, werden die Stadträte demnächst über weitere geeignete Flächen abstimmen dürfen. …

Grundidee des Konzeptionellen Mietwohnungsbaus ist die Vergabe nicht an den Meistbietenden, sondern an den Anbieter mit dem überzeugendsten Konzept. Die Vergabe ist an diverse Verpflichtungen gekoppelt: So müssen sich die Investoren an festgelegte Standards halten und zusichern, die Appartements 60 Jahre lang als Mietwohnungen zu erhalten. Eigenbedarfskündigungen sind ausgeschlossen, die Erst- und Wiedervermietungsmiete an den Mietspiegel gekoppelt. Was im Falle von preistreibenden Bieter-Wettkämpfen unmöglich wäre, hat sich durchgesetzt. … .”

#Konzeptvergabe

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