Bayern: Freistaat stellt Unterbringungskonzept für Geflüchtete um und spricht sich für #Wohnsitzauflage aus
“… So stellt das Bayerische Sozialministerium gerade die Weichen für ein neues Unterbringungskonzept für die rund 150.000 Flüchtlinge, die der Freistaat unterbringen muss. …
Das Sozialministerium hat inzwischen sein Unterbringungskonzept geändert. Asylbewerber müssen die ersten sechs Monate in Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben, danach werden sie in sogenannte Gemeinschaftsunterkünfte verlegt, also in die größeren, von den Regierungsbezirken verwalteten Liegenschaften. … [D]ie kleinen, von den Landkreisen getragenen Unterkünfte – meist ehemalige Pensionen, Einfamilienhäuser oder Einzelwohnungen [sollen] künftig nur noch anerkannten Asylbewerbern zur Verfügung stehen … .
Sozialministerin Emilia Müller: “Ich sehe die Wohnsitzauflage als positiv, weil damit auch der große Zustrom in die großen Städte verhindert wird, und Menschen können sich auch bei uns in Bayern auch überall gut integrieren und wir sind ein Land das einen guten Mittelstand hat und einen Arbeitsplatz findet man überall in gesamt Bayern.” … .”
http://www.br.de/nachrichten/unterbringung-fluechtlinge-bayern-mueller-100.html Quelle: