Berlin (und Leipzig): Einfache Jobs, Start-ups und Kreativwirtschaft sowie billige Mieten (?)
Tagesspiegel: „Experten warnen vor Blase auf Berliner Immobilienmarkt
Mehr Jobs, weniger Mieter, denen das Amt hilft, und ein boomender Immobilienmarkt: Ist das Berlins wirtschaftliche Wende? Es ist eher eine Blase, sagen Forscher. …
Außerdem wachse die „Produktivität“ in Berlin langsamer als im deutschen Durchschnitt. Soll heißen: Die Top-Posten werden hier nicht vergeben, eher einfache Jobs – etwa in Gastronomie, Gastwirtschaft und Tourismus.
Und weil der Kuchen verteilt ist – Finanzwirtschaft in Frankfurt am Main, Industrie im Süden, Konzerne überall außer in Berlin –, bleiben nur Start-ups und Kreativwirtschaft als Chance. Dafür sind in Berlin die Köder ausgelegt: das Party-Image zieht bei den Jungen, gute Hochschulen als Schnellbrüter für Gründer – und die billigen Mieten. Billige Mieten? „Im Vergleich zu München und Hamburg“, sagt Brenke. Aber gemessen an den Einkommen eben nicht. Auch hierbei liegt Berlin im bundesweiten Vergleich zurück und holt den Abstand zu Metropolen wie Hamburg oder München nicht auf. … .“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wohnen-in-der-hauptstadt-experten-warnen-vor-blase-auf-berliner-immobilienmarkt/13961600.html Quelle: Berliner können sich große Wohnungen nicht leisten