„Straßen schottern ist keine Lösung“

Landkreis Bautzen: Landrat Michael Harig zum #Schwarmverhalten. Dresdner Berufsschüler_innen nach Bautzen, Kamenz oder Hoyerswerda schicken

Auch der Landrat des Kreises Bautzen äußerte sich zur empirica-Studie “Schwarmverhalten in Sachsen” (https://www.facebook.com/LeipzigStadtFuerAlle/photos/a.393039364087474.86693.392238310834246/1115892728468797/?type=3&theater) und kam auf eine … nun ja, unkonventionelle Idee:

szonline: „Straßen schottern ist keine Lösung“. Der Landkreis Bautzen braucht keine Sterbebegleitung, sagt Michael Harig. Der Landrat mahnt wegen der Schrumpfung aber dennoch zum Umdenken.

sz: Probleme haben auch die Großstädte. Dort fehlen durch den Zuzug Kitas und Schulen, während auf dem Land die Strukturen mit viel Geld erhalten werden. Ist das nicht auch ungerecht?
MH: Unser Finanzausgleichssystem sorgt dafür, dass das meiste Geld ohnehin in die Städte geht. Beim Thema Schulen haben wir Dresden übrigens angeboten, dass sie einige ihrer Berufsschulen künftig als Oberschulen oder Gymnasien nutzen, und die Berufsschüler stattdessen in Radeberg, Bautzen, Kamenz oder Hoyerswerda ausbilden lassen. Davon hat der ländliche Raum etwas, aber auch die Stadt, die Millionen für die Investitionen spart. Ich denke, wir müssen generell dahin, mehr zu kooperieren. Im Moment ist es ein Wettbewerb zwischen den Großstädten und dem ländlichen Raum. Wir sind allerdings in Gesprächen und es gibt auch positive Resonanzen. … .”

http://www.sz-online.de/nachrichten/strassen-schottern-ist-keine-loesung-3445295.html Quelle: Der Landkreis Bautzen braucht keine Sterbebegleitung, sagt Michael Harig. Der Landrat mahnt wegen der Schrumpfung aber dennoch zum Umdenken.