“Man muss die AfD politisch stellen, nicht moralisierend”

Politikwissenschaftler Dr. Veith Selk im Interview: “Man muss die #AfD politisch stellen, nicht moralisierend”

Unter anderem, weil wir uns hier auch immer mal wieder damit beschäftigen, was denn die AfD so für Vorstellungen auf dem Feld der Wohnungspolitik hat, und weil wir dafür auch schon Kritik erfahren haben:

Humanistischer Pressedienst: “Im hpd-Interview spricht der Politikwissenschaftler Dr. Veith Selk von der TU Darmstadt über die Gründe für den Aufstieg der Alternative für Deutschland und über Strategien im Umgang mit der populistischen Partei. …

… das Modell des demokratischen Kapitalismus samt Klassenkompromiss inklusive Aufstiegsversprechen, Normalarbeitsverhältnis und Wohlfahrtsstaat gerät in Bedrängnis. Ein Problem ist, dass die herrschende kapitalistische Leistungsethik und ihr normatives Korrelat, die Chancengleichheit, von immer mehr Menschen als Ideologie erkannt werden. Unzufriedenheit, Wut und auch Ressentiment sind die Folgen. Mit Blick auf die Alternativen zu diesem Modell herrscht Ratlosigkeit. Ein nostalgisches “Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft” ist ein Ausdruck dessen. … .”

http://hpd.de/artikel/man-muss-afd-politisch-stellen-nicht-moralisierend-13424 Quelle: Sollte man die AfD von der Debatte ausschließen oder sie inhaltlich stellen? Im hpd-Interview spricht der Politikwissenschaftler Dr. Veith Selk von der TU Darmstadt über die Gründe für den Aufstieg der Alternative für Deutschland und über Strategien im Umgang mit der populistischen Partei.