Stadträte regen zusätzliche Impulse für die Wohnungsbauoffensive an

Ulm: SPD-Stadträte regen zusätzliche Impulse für die Wohnungsbauoffensive und #Konzeptvergabe an

SÜDWEST PRESSE Online: “Um jedes Jahr zu 700 neuen Wohnungen in Ulm zu kommmen, bedarf es mehr als nur einer soliden Grundstückspolitik. Meint die SPD-Rathausfraktion. …

Die Stadt soll Voraussetzungen schaffen, dass jährlich 700 neue Wohnungen durch private Bauherren, Genossenschaften und die städtische UWS entstehen können. Um dieses Ziel zu erreichen, „kommt der Liegenschaftspolitik eine Schlüsselfunktion zu“, schreiben die Stadträte Dorothee Kühne, Brigitte Dahlbender und Martin Rivoir an OB Gunter Czisch. Die augenblickliche Situation bei der Wohnungsversorgung erfordere „eine zusätzliche Differenzierung der Handlungsmöglichkeiten“, heißt es. …

Mit der Konzeptvergabe für Gründestücke könnten die aktuell wichtigen Kriterien berücksichtigt werden, wie belegungsgebundene günstige Mieten, behindertengerechte, klimaschonende, quartierfördernde Wohnungen. Im Konzeptpapier heißt es dazu: Verstärkt und preisreduziert sollten Grundstücke für bezahlbaren Wohnraum mit Auflagen vergeben werden. „Anstelle von Höchstpreisvergaben sollen das Nutzungskonzept sowie soziale, ökologischen und städtebauliche Kriterien bei der Preisgestaltung im Vordergrund stehen.“

Die SPD tritt dafür ein, genossenschaftliche Wohnformen bei Grundstücksvergaben besonderes zu berücksichtigen; nicht zuletzt sollen kleinere Genossenschaften und private Baugruppen, über die vor allem die Eigentumsbildung junger Familien möglich sei, zum Zug kommen. Solche Konzeptvergaben bedürften einer größeren Transparenz als bisher. … .”

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Stadtraete-regen-zusaetzliche-Impulse-fuer-die-Wohnungsbauoffensive-an;art1222880,3992947

SPD Ulm Quelle: Um jedes Jahr zu 700 neuen Wohnungen in Ulm zu kommmen, bedarf es mehr als nur einer soliden Grundstückspolitik. Meint die SPD-Rathausfraktion. Mit einem Kommentar von Hans-Uli Thierer: Transparenz dient der Sache.