Flüchtlingsdebatte: Rhetorik ohne Obergrenze

#Flüchtlingsdebatte. Rhetorik ohne #Obergrenze. Wie man mit Sprache Politik macht

FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Staatsversagen. Herrschaft des Unrechts. Ein Riss durchs Land, hier die Deutschen, dort die Berliner Politik. #Destabilisierung. #Souveränitätsverzicht. Und Millionen Flüchtlinge, von der Kanzlerin eingeladen: Über ein Jahr des haltlosen Geredes – und was es angerichtet hat.

… Das andere ist das Gerede etablierter Politiker und sogenannter Meinungsmacher über destabilisierte Verhältnisse und versagende Ordnung. Dieses Gerede ist nicht Ausdruck der vielbeschworenen „#Polarisierung“ der politischen Debatte, wie man meinen könnte: Das Gerede ging ihr voraus. Hat ihr den Weg bereitet, beschleunigte sie, verantwortungslos, effektheischend, aus Lust am Kitzel, oft aus Berechnung, wo nicht aus Überzeugung. Wenn man etwas gegen die AfD tun will, wäre ein guter Anfang, nicht mehr zu reden wie die AfD und dabei auch noch so zu tun, als wäre es etwas anderes, wenn Demokraten so reden. Ist es nicht. Wer von Destabilisierung spricht, wo keine ist, destabilisiert. … .”

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fluechtlingsdebatte-rhetorik-ohne-obergrenze-14451012-p4.html Quelle: Staatsversagen. Herrschaft des Unrechts. Ein Riss durchs Land, hier die Deutschen, dort die Berliner Politik. Destabilisierung. Souveränitätsverzicht. Und Millionen Flüchtlinge, von der Kanzlerin eingeladen: Über ein Jahr des haltlosen Geredes – und was es angerichtet hat.